Info / Falsche Handzeichen können Ihre Geschäftsreise nach Chile zum Scheitern veruteilen. Auf welche Tabus man im Businessaltag in dem südamerikanischen Land achten sollte und weitere Tipps lesen Sie hier.
Chile gehört zu den wenigen Nationen, deren Staatshaushalt einen
Überschuss ausweist. Die gut gefüllte Staatskasse ist Zeichen für die
solide Finanz- und Wirtschaftspolitik des lateinamerikanischen Landes,
dessen Ökonomie zuletzt zwischen fünf und sechs Prozent im Jahr zulegte.
Trotz des bei einer Bevölkerungsgröße von 16,5 Mill. Einwohnern
überschaubaren Binnenmarktes lassen sich in Chile also gute Geschäfte
machen. Im chilenischen Geschäftsleben spielt die Familienkultur eine große Rolle. Viele kleinere Betriebe werden von Familien geführt und „Vetternwirtschaft“ ist in Chile ein positives Konzept. Die chilenische Kultur ist allgemein auf persönliche Beziehungen ausgerichtet. Chilenische Geschäftspartner werden einen also immer erst kennnenlernen wollen. Die ersten Gesprächsthemen werden dementsprechend persönlicher Natur sein. Vom Business spricht man erst dann, wenn die chilenischen Geschäftsfreunde es tun.
Gestik: In Chile sollte man vor allem auf seine Gestik achten. Handzeichen haben in dem südamerikanischen Land mitunter eine andere Bedeutung als in Europa. So gilt es als obszön, die rechte Faust in die linke Hand zu schlagen. Auch sollte man seinem Gegenüber nicht die Handfläche entgegenhalten und dabei die Finger spreizen. Dies signalisiert, dass man den anderen für dumm hält.
Kleidung: Die Kleiderordnung ist konservativ bis elegant. Männer
sollten einen dunkelblauen oder grauen Anzug sowie Krawatte tragen.
Frauen machen in einem Kostüm eine gute Figur.
Einladungen: Zu Einladungen sollte man immer ein kleines Gastgeschenk mitbringen.
Einladungen: Zu Einladungen sollte man immer ein kleines Gastgeschenk mitbringen.
Pünktlichkeit: Auf pünktliches Erscheinen des Geschäftspartners
wird in Chile viel Wert gelegt, wobei Chilenen selbst mitunter leicht
verspätet zum verabredeten Termin erscheinen.
Begrüßung: Man begrüßt sich mit Handschlag. Dabei hält man Augenkontakt. In einer Gruppe muss jeder einzeln begrüßt werden. Wie viele Südamerikaner, benutzen die Chilenen den Nachnamen des Vaters und der Mutter. Der des Vaters steht an erster Stelle und wird während einer Unterhaltung benutzt. Bei der Anrede werden auch Titel benutzt.
Begrüßung: Man begrüßt sich mit Handschlag. Dabei hält man Augenkontakt. In einer Gruppe muss jeder einzeln begrüßt werden. Wie viele Südamerikaner, benutzen die Chilenen den Nachnamen des Vaters und der Mutter. Der des Vaters steht an erster Stelle und wird während einer Unterhaltung benutzt. Bei der Anrede werden auch Titel benutzt.
Kommunikation: Kritik wird niemals direkt ausgesprochen, sondern immer höflich umschrieben. Gute Smalltalkthemen sind Kinder und Familie, die Osterinseln und die Geschichte des Landes. Chilenen freuen sich, wenn man sie nach ihren Hobbies fragt. Allzu persönliche Fragen hingegen, gelten als unhöflich.
Verhandlungen: Chilenen zeichnen sich im Geschäftsleben durch Disziplin und Zuverlässigkeit aus. Bei abweichenden Meinungen sollte man nicht allein mit einer strikten Ablehnung reagieren. Diplomatie zahlt sich aus. Hierarchische Strukturen spielen eine große Rolle und sollten unbedingt beachtet werden.
Tabus: Gespräche über das Pinochet-Regime, die Zeit der Militärdiktatur oder Menschenrechte sollten vermieden werden.
Verhandlungen: Chilenen zeichnen sich im Geschäftsleben durch Disziplin und Zuverlässigkeit aus. Bei abweichenden Meinungen sollte man nicht allein mit einer strikten Ablehnung reagieren. Diplomatie zahlt sich aus. Hierarchische Strukturen spielen eine große Rolle und sollten unbedingt beachtet werden.
Tabus: Gespräche über das Pinochet-Regime, die Zeit der Militärdiktatur oder Menschenrechte sollten vermieden werden.
Trinkgeld: Trinkgelder sind in Chile immer gerne gesehen und sollten auch gegeben werden.
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