Freitag, 6. Dezember 2013

Aktualisierung der Schwarzen Liste



Info / Die EU-Kommission hat gestern (5.12.2013) die Liste von Fluggesellschaften aktualisiert, für die in der Europäischen Union Flugverbote oder Betriebsbeschränkungen gelten (sogenannte „Schwarze Liste“).


Aufgrund von Sicherheitsinformationen aus verschiedenen Quellen sowie nach Anhörung der nepalesischen Luftfahrtbehörden hat die Kommission beschlossen, alle Luftfahrtunternehmen aus Nepal im Luftraum der EU mit einem Betriebsverbot zu belegen. Außerhalb der EU sind diese Fluggesellschaften nach wie vor tätig.

Zudem ergaben sich Änderungen an der EU-Flugsicherheitsliste durch die Streichung von Luftfahrtunternehmen, die nicht mehr bestehen, und die Hinzufügung kürzlich gegründeter Luftfahrtunternehmen in einigen Ländern, für die Betriebsverbote gelten (Kirgisistan, Kasachstan, Indonesien und Mosambik). Die oben ausgeführten Empfehlungen gelten auch für diese Airlines.

Sie finden die aktuelle Liste wie immer unter www.qooltour.at

Freitag, 29. November 2013

Tipps gegen Jetlag

Info / Nach Flügen über mehrere Zeitzonen gerät die innere Uhr durcheinander. Natürliche Rhythmen, wie Essens- und Schlafenszeit, Hormonproduktion oder Körpertemperatur kommen aus dem Takt. Die Folge: Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Schlaflosigkeit. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie dagegen vorbeugen können.

Der Begriff Jetlag leitet sich aus den englischen Worten für Flugzeug (Jet) und Zeitabstand (Lag) ab. Er entsteht, wenn mehrere Zeitzonen in kurzer Zeit passiert werden und die natürliche innere Uhr nicht mehr im Einklang mit der tatsächlichen Uhrzeit steht.
Der Schlaf- und Wachrhythmus sowie verschiedenste Körperfunktionen wie beispielsweise die Regulierung der Körpertemperatur oder die Hormonproduktion unterliegen einem 24-Stunden-Rhythmus. Gerät dieser Tag-Nacht-Rhythmus durcheinander, kommt es zu den bekannten Symptomen eines Jetlags. Diese reichen von Müdigkeit, Erschöpfung, Ein- und Durchschlafproblemen, Konzentrationsstörungen und einer verminderten Leistungsfähigkeit bis hin zu Gereiztheit und depressiver Verstimmung.
Damit Sie nach einem langen Flug fit bleiben, haben wir Ihnen die 10 wichtigsten Tipps gegen Jetlag recherschiert:

Tipp 1: Gewöhnen Sie sich schon vor Ihrer Geschäftsreise an den neuen Tagesrhythmus

Wussten Sie, dass die meisten Reisenden den Jetlag bei einem Flug Richtung Osten als wesentlich störender empfinden, als bei einem Flug Richtung Westen? Dies liegt daran, dass bei Flügen in westliche Richtung sich die Zeit nach hinten verschiebt und der Tag länger wird. Das kann der Körper besser verkraften und kommt dem biologischen Rhythmus des Menschen eher entgegen. Bei Flugreisen in Richtung Osten verschiebt sich die Zeit hingegen nach vorne, und der Tag wird je nach Zeitverschiebung stark verkürzt.

In beiden Fällen lohnt es sich aber, sich bereits vor dem Flug allmählich auf die neue Zeitzone einzustellen, d.h. bei Reisen Richtung Osten bereits einige Tage vor Reiseantritt eine bis zwei Stunden früher ins Bett zu gehen. Führt Sie Ihre Geschäftsreise in westliche Richtung, kann es nicht schaden, später als normal schlafen zu gehen. 

Tipp 2: Stellen Sie bereits im Flugzeug Ihre Uhr auf die Lokalzeit des Zielortes ein

Zeitverschiebung hin oder her – für Ihren Körper zählt nur die Uhrzeit hier und jetzt, denn nach der muss er sich richten. Daher kann es hilfreich sein, die Uhr schon während des Fluges auf Lokalzeit des Ankunftsortes zu stellen. Sie orientieren sich automatisch an der Zeit des Zielortes und wissen immer, wie spät es dort ist. Auf diese Weise können Sie sich nach und nach darauf einstellen und einem Jetlag effektiv entgegenwirken.

Tipp 3: Versuchen Sie am Tagesrhythmus des Zielortes teilzunehmen

Die wohl wichtigste Strategie gegen den Jetlag ist, sich am Zielort an den dort vorherrschenden Tagesrhythmus anzupassen. Wenn es an Ihrem Ankunftsort morgens ist, dann frühstücken Sie, auch wenn sie zu Hause zum gleichen Zeitpunkt zu Abend essen würden.

Noch ein Tipp für Ihre Geschäftstermine: Planen Sie wichtige Meetings stets zu der Zeit, in der Sie sich am wachsten fühlen, d.h. bei einer Reise in westliche Richtung am Morgen und bei einer Reise in Richtung Osten am Abend.

Tipp 4: Achten Sie bereits im Flugzeug auf Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus

Es empfiehlt sich, bereits während des Fluges den eigenen Schlaf-Wach-Rhythmus anzupassen. Wenn Sie ostwärts reisen, schlafen Sie im Flugzeug. Bei Flügen in westlicher Richtung sollten Sie versuchen, wach zu bleiben.

Tipp 5: Verzichten Sie auf Schlafmittel

Nicht zu empfehlen ist die Einnahme von Schlafmitteln, denn diese bringen den Organismus zusätzlich durcheinander. Vor allem der Einsatz von Melatonin ist nicht unumstritten. Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, welches normalerweise bei Dunkelheit im Gehirn ausgeschüttet wird und dem Körper das Gefühl gibt, müde zu sein. Greifen Sie lieber auf „natürliche Einschlafhilfen“ wie Schlafmasken, bequeme Nackenkissen und ruhige Musik zurück.

Tipp 6: Achten Sie an Bord auf die Wahl der Speisen

Auch mit der Wahl des Essens an Bord können Sie Einfluss nehmen auf den Tag-Nacht-Rhythmus.  Kohlenhydratreiche Kost beispielsweise macht Sie eher müde. Bei Flugreisen Richtung Osten sollten Sie daher auf Obst, Kartoffeln, Nudeln oder Joghurt zurückgreifen, um das natürliche Schlafbedürfnis zu stimulieren. Eine eiweißreiche Ernährung hingegen hilft dabei, die Müdigkeit zu unterdrücken und länger wach zu bleiben. Nehmen Sie bei Reisen in westliche Richtung daher lieber Fleisch, Käse, Eier oder Fisch zu sich.

Tipp 7: Trinken Sie viel, aber verzichten Sie auf Alkohol an Bord

Während des Fluges sollten Sie viel Flüssigkeit zu sich nehmen, da die Luft im Flugzeug meist sehr trocken ist und dem Körper zusätzlich Flüssigkeit entzieht. Unbedingt verzichten sollten Sie aber auf alkoholische Getränke. Alkohol entfaltet seine Wirkung über den Wolken  noch stärker als auf dem Boden. Kaffee oder schwarzer Tee sind ebenfalls nicht zu empfehlen. Greifen Sie lieber auf Fruchtsäfte oder Mineralwasser zurück.

Tipp 8: Nutzen Sie die Wirkung der Sonne am Zielort

Um die Tagesmüdigkeit am Ankunftsort zu bewältigen, sollten Sie sich so lange wie möglich im Hellen aufhalten. Das natürliche Sonnenlicht hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin, welches müde macht. So kann sich Ihr Körper schneller an die neue Zeitzone anpassen.

Tipp 9: Vermeiden Sie am ersten Tag größere körperliche Belastungen am Ankunftsort

Die unangenehmen Begleiterscheinungen eines Jetlags können durch die bereits genannten Tipps schon deutlich gemildert werden. Gönnen Sie sich am Ankunftsort zusätzlich ein bis zwei Tage Ruhe und vermeiden Sie allzu große körperliche Anstrengungen. Ihr Körper muss sich erst einmal auf die neuen Bedingungen einstellen, bevor er wieder seine volle Belastbarkeit erreicht.

Tipp 10: Vermeiden Sie einen „doppelten" Jetlag bei Kurztrips

Ist Ihre Geschäftsreise eher ein Kurztrip, besteht die Gefahr eines „doppelten" Jetlags. Es empfiehlt sich, bei kurzen Reisen den Tag-Nacht-Rhythmus der Heimat beizubehalten.





Freitag, 22. November 2013

Gemeinsames Visum für Kenia, Uganda und Ruanda

Für Reisende, die die Länder Kenia, Uganda und Ruanda besuchen wollen, gibt es ab Jänner 2014 Erleichterungen bei der Visa-Beschaffung.


Die drei Länder Kenia, Uganda und Ruanda führen ab Januar 2014 ein gemeinsames Visum ein. Ein entsprechendes Abkommen wurde Anfang des Monats auf dem World Travel Market (WTM) in London bekanntgegeben. Das neue Visum soll Geschäfts- und Privatreisenden einen unkomplizierten Grenzverkehr zwischen den drei Ländern ermöglichen. Die Kosten werden bei 100 US-Dollar (75 Euro) pro Person liegen. Visa-Service für Geschäftsreisende wird auch vom Reisestudio QoolTOUR angeboten.

Mittwoch, 13. November 2013

Benimm Regeln für Chile

Info / Falsche Handzeichen können Ihre Geschäftsreise nach Chile zum Scheitern veruteilen. Auf welche Tabus man im Businessaltag in dem südamerikanischen Land achten sollte und weitere Tipps lesen Sie hier.

Chile gehört zu den wenigen Nationen, deren Staatshaushalt einen Überschuss ausweist. Die gut gefüllte Staatskasse ist Zeichen für die solide Finanz- und Wirtschaftspolitik des lateinamerikanischen Landes, dessen Ökonomie zuletzt zwischen fünf und sechs Prozent im Jahr zulegte. Trotz des bei einer Bevölkerungsgröße von 16,5 Mill. Einwohnern überschaubaren Binnenmarktes lassen sich in Chile also gute Geschäfte machen. Im chilenischen Geschäftsleben spielt die Familienkultur eine große Rolle. Viele kleinere Betriebe werden von Familien geführt und „Vetternwirtschaft“ ist in Chile ein positives Konzept. Die chilenische Kultur ist allgemein auf persönliche Beziehungen ausgerichtet. Chilenische Geschäftspartner werden einen also immer erst kennnenlernen wollen. Die ersten Gesprächsthemen werden dementsprechend persönlicher Natur sein. Vom Business spricht man erst dann, wenn die chilenischen Geschäftsfreunde es tun. 

Gestik: In Chile sollte man vor allem auf seine Gestik achten. Handzeichen haben in dem südamerikanischen Land mitunter eine andere Bedeutung als in Europa. So gilt es als obszön, die rechte Faust in die linke Hand zu schlagen. Auch sollte man seinem Gegenüber nicht die Handfläche entgegenhalten und dabei die Finger spreizen. Dies signalisiert, dass man den anderen für dumm hält.

Kleidung: Die Kleiderordnung ist konservativ bis elegant. Männer sollten einen dunkelblauen oder grauen Anzug sowie Krawatte tragen. Frauen machen in einem Kostüm eine gute Figur.

Einladungen: Zu Einladungen sollte man immer ein kleines Gastgeschenk mitbringen.
 
Pünktlichkeit: Auf pünktliches Erscheinen des Geschäftspartners wird in Chile viel Wert gelegt, wobei Chilenen selbst mitunter leicht verspätet zum verabredeten Termin erscheinen.

Begrüßung: Man begrüßt sich mit Handschlag. Dabei hält man Augenkontakt. In einer Gruppe muss jeder einzeln begrüßt werden. Wie viele Südamerikaner, benutzen die Chilenen den Nachnamen des Vaters und der Mutter. Der des Vaters steht an erster Stelle und wird während einer Unterhaltung benutzt. Bei der Anrede werden auch Titel benutzt. 
 
Kommunikation: Kritik wird niemals direkt ausgesprochen, sondern immer höflich umschrieben. Gute Smalltalkthemen sind Kinder und Familie, die Osterinseln und die Geschichte des Landes. Chilenen freuen sich, wenn man sie nach ihren Hobbies fragt. Allzu persönliche Fragen hingegen, gelten als unhöflich.

Verhandlungen: Chilenen zeichnen sich im Geschäftsleben durch Disziplin und Zuverlässigkeit aus. Bei abweichenden Meinungen sollte man nicht allein mit einer strikten Ablehnung reagieren. Diplomatie zahlt sich aus. Hierarchische Strukturen spielen eine große Rolle und sollten unbedingt beachtet werden.

Tabus: Gespräche über das Pinochet-Regime, die Zeit der Militärdiktatur oder Menschenrechte sollten vermieden werden.

Trinkgeld: Trinkgelder sind in Chile immer gerne gesehen und sollten auch gegeben werden.

Freitag, 8. November 2013

Einfacher ins Internet am Flughafen München

Info / Am Flughafen München ist das kostenfreie Internet nun einfacher zugänglich. Besucher können sich mit nur zwei Klicks einloggen.

Bereits im Mai dieses Jahres hatte der Flughafen Frankfurt das Einwahl-Verfahren ins W-LAN vereinfacht. Statt wie bislang auf einer Registrierungs-Site einen Zugangs-Code anzufordern, reicht es aus, den Browser zu öffnen. Nutzer gelangen dann automatisch auf eine Startseite mit einem Link zu dem Zugang. Sie sind angemeldet, wenn sie ihre Mail-Adresse und eine dort angezeigte Zeichenkombination (Anti-Bot Code) eingeben. Der Flughafen München hat nun sein W-Lan Einwahl-Verfahren angepasst. Das Internet ist jetzt in den Terminals und im Munich Airport Center für 30 Minuten kostenlos. 

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Deutsche Flughäfen mit automatischer Passkontrolle

Info / Deutsche Airports werden ab 2014 mit Anlagen zur automatischen Grenzkontrolle ausgerüstet. Den Anfang machen fünf Airports mit zusammen 90 Anlagen. Das bedeutet künftig kürzere Wartezeiten für Passagiere.

Foto: secunet Security Networks AG
Bis Ende 2014 statten die deutsche Bundesdruckerei und die secunet Security Networks AG die fünf passagierstärksten Flughäfen Frankfurt/Main, München, Düsseldorf und Hamburg mit zunächst 90 so genannten eGates aus. Die Umsetzung beginnt noch in diesem Jahr. In den Folgejahren sollen weitere deutsche Airports wie beispielsweise der neue Hauptstadtflughafen BER mit eGates ausgestattet werden.

Mit dem Einsatz der neuen eGate-Lösung lässt sich die Effizienz der Grenzkontrolle bei gleichbleibend hohen Sicherheitsstandards deutlich steigern.
Für den Reisenden verkürzt sich mit der Nutzung eines eGates der Kontrollvorgang auf weniger als 18 Sekunden. Dabei wird seine Identität sowie die Echtheit und Gültigkeit seines elektronischen Reisedokuments in automatisierten Prozessen überprüft.
Foto: secunet Security Networks AG
In den neuen Schleusensystemen prüfen Lesegeräte  in wenigen Sekunden die Echtheit der Reisedokumente. Statt des Grenzbeamten übernimmt ein intelligentes Kamerasystem den Abgleich des Gesichtsbildes mit dem Passbild. Die zentrale Schnittstelle im eGate bildet die Software secunet biomiddle, die die genannten Systemkomponenten mit der Benutzeroberfläche der Grenzkontrollbeamten und der Sicherheitsinfrastruktur verbindet. Die nun beauftragten eGates sind die konsequente Weiterentwicklung der von secunet bereits an den Flughäfen Frankfurt und Prag eingesetzten automatisierten Grenzkontrollsysteme. Der Einsatz von modernen automatisierten Schleusensystemen bietet für alle Beteiligten – Passagiere, Flughäfen und Bundespolizei – in Zukunft Vorteile hinsichtlich Sicherheit und Effizienz.


Montag, 7. Oktober 2013

Ihr Flug war verspätet, wurde annulliert oder gar überbucht?



Info / Unerwartete Annullierungen, Überbuchungen, stundenlange Verspätungen und in weiterer Folge das Verpassen von Anschlussflügen sorgen täglich auf Europas Flughäfen für Unmut unter den Passagieren. Das österreichische Unternehmen "Fairplane" unterstützt Passagiere seit 2011 europaweit bei der Durchsetzung ihrer Kompensationsforderungen.

Fluggesellschaften reizen zur Steigerung ihrer Gewinne die Kapazitäten ihrer Flotte immer weiter aus, so dass Flugverspätungen in der heutigen, stressgeplagten Zeit immer häufiger werden. Dies ist jedoch kein Grund, diese unangenehmen Zwischenfälle als selbstverständlich zu betrachten und sie einfach hinzunehmen.

Oder der gebuchte Flug wurde durchgeführt, jedoch hat die Fluggesellschaft Ihnen grundlos die Beförderung auf diesem Flug verweigert und Sie mussten daher auf einen anderen Flug ausweichen? Leider kommt es oft vor, dass Passagiere trotz bestätigter Buchung einfach nicht befördert werden, beispielsweise weil der Flug überbucht war, indem die Fluggesellschaft schlicht mehr Buchungen bestätigt hat als tatsächlich Sitzplätze vorhanden waren.

Meist ist es für Passagiere unmöglich Ihre gerechtfertigten Ansprüche auf Ausgleichszahlung bei Fluglinien alleine durchzusetzen. Fairplane unterstützt Passagiere bei der Durchsetzung und beauftragt hierfür spezialisierte Vertragsanwälte. Fairplane übernimmt das volle Kostenrisiko, nur im Erfolgsfall verrechnet Fairplane eine Provision von max. 24,5% (zzgl. MwSt.) der erhaltenen Ausgleichszahlung.

Freitag, 4. Oktober 2013

Austrian Airlines startet mit Oneway Tickets ab 59 Euro für Bundesländerflüge

Austrian Airlines startet ab sofort mit günstigen Oneway-Tickets für Flüge zwischen Wien und den Bundesländer-Hauptstädten: Die Tickets gibt es ab 59 Euro für eine Richtung zwischen Wien und Salzburg, Graz, Innsbruck, Klagenfurt und Linz. 

Die Preispolitik der Austrian Airlines basiert grundsätzlich auf kombinierten Hin- und Retour-Tickets. Mit dem neuen Preiskonzept trägt Austrian Airlines dem steigenden Wunsch der Kunden nach Intermodalität innerhalb Österreichs Rechnung. Mit dem neuen Oneway Ticket ab 59 EUR fliegen Sie jetzt ganz flexibel, schnell und bequem das ganze Jahr innerhalb Österreichs.

Dienstag, 24. September 2013

Online Check-in


INFO / Zeitsparend Einchecken über das Internet.

Online Check-in können Sie, neben dem normalen Check-in am Schalter der jeweiligen Fluggesellschaften, nutzen. Der "Web Check-in" funktioniert einfach und problemlos, egal ob Sie im Büro, von zu Hause oder von Unterwegs Online einchecken.
QoolTOUR hat für seine Kunden, als zusätzlichen Service, die Online-Check-in-Links der wichtigsten Airlines zusammengestellt. Zu finden auf www.qooltour.at unter dem Menüpunkt Service / Online Check-In.

Montag, 16. September 2013

Qatar Airways ab 30. Oktober bei oneworld

INFO / Qatar Airways wird ab 30. Oktober 2013 der oneworld® Allianz angehören.


Ab Mittwoch, 30. Oktober, bietet Qatar Airways ihren Passagieren die volle Bandbreite der Leistungen und Vorteile von oneworld. Von diesem Zeitpunkt an genießen die 3 Millionen Mitglieder des Vielfliegerprogramms Privilege Club von Qatar Airways bei jedem Flug mit einer oneworld Mitgliedsfluggesellschaft Vielfliegervorteile. Damit ist Qatar Airways bisher die einzige der drei großen Fluggesellschaften in der Golfregion, die sich einer der globalen Luftfahrtallianzen anschließt. Die Genehmigung zum Beitritt erfolgte nach einer umfassenden Überprüfung, die vom oneworld Team in Zusammenarbeit mit British Airways durchgeführt wurde. British Airways unterstützt als Allianz-Pate die Aufnahme von Qatar Airways. Qatar Airways schließt den Aufnahmeprozess nur ein Jahr nach der Einladung zum Beitritt ab. Der Beitritt erfolgt unmittelbar vor dem Umzug der Fluggesellschaft auf ihren neuen Heimatflughafen, Hamad International Airport. Dieser soll Dohas Rolle als herausragendes globales Drehkreuz stärken und wird letztendlich über eine Kapazität für die Beförderung von 50 Millionen Passagieren im Jahr verfügen.

Zu den Mitgliedern von oneworld gehören führende Airlines aus aller Welt, wie airberlin, American Airlines, British Airways, Cathay Pacific Airways, Finnair, Iberia, Japan Airlines, LAN Airlines, Malaysia Airlines, Qantas, Royal Jordanian, S7 Airlines und rund 30 angeschlossene Fluggesellschaften. Bei Flügen mit diesen Airlines können Passagiere im Rahmen des Vielfliegerprogramms Qmiles sammeln und einlösen und erhalten darüber hinaus Qpoints für ihre Statusstufe. Mitglieder des Privilege Club mit Platinum-Status genießen bei oneworld die Vorteile der Emerald Statusstufe. Privilege Club Gold entspricht Sapphire bei oneworld und Privilege Club Silver der oneworld Statusstufe Ruby.
  
Damit können die 130 Millionen Mitglieder der verschiedenen Vielfliegerprogramme der oneworld Fluggesellschaften auch bei Qatar Airways Meilen und Punkte sammeln und einlösen sowie alle weiteren oneworld Vorteile genießen. Sobald die Airline der Allianz angehört, wird das Streckennetz von Qatar Airways, das 130 Ziele in 70 Ländern im Nahen Osten, in Europa, Afrika, Nord- und Südamerika, Asien und Australasien umfasst, in dem umfangreichen Angebot an Allianztarifen und Produkten von oneworld abgedeckt sein.

Das oneworld Streckennetz wird durch Qatar Airways um 20 Flugziele und fünf Länder ergänzt: Äthiopien, Iran, Ruanda, Serbien und Tansania. So stehen Passagieren, die zwischen Asien und Südamerika oder zwischen Asien und Afrika reisen, jetzt bequeme Verbindungen mit nur einem Zwischenstopp zur Verfügung, die zuvor in diesem Streckennetz nicht angeboten wurden.
Der Beitritt von Qatar Airways, durch den oneworld zur führenden Allianz im Nahen Osten wird, findet zu einem Zeitpunkt statt, an dem die Allianz das größte Wachstum ihrer Geschichte erlebt:
Die Aufnahme von Malaysia Airlines, einer der am häufigsten ausgezeichneten Fluggesellschaften, vor einem halben Jahr stärkte die Position von oneworld in Südostasien, der wachstumsstärksten Region im Bereich Flugreisen. Im zweiten Quartal 2014 plant TAM den Wechsel zu oneworld von Star Alliance. TAM ist die führende Fluggesellschaft Brasiliens, des wirtschaftlich stärksten Landes in Lateinamerika. Der Wechsel soll zusammen mit der ihr angeschlossenen Fluggesellschaft in Paraguay erfolgen und im Anschluss an den Beitritt des neuesten Mitglieds der LAN-Gruppe, LAN Colombia, zu oneworld am 1. Oktober 2013 durchgeführt werden - eine weitere Stärkung von oneworld als führende Allianz in Lateinamerika. Anfang des nächsten Jahres wird SriLankan Airlines oneworld beitreten. Als erste Airline des indischen Subkontinents, die Mitglied einer weltweiten Allianz wird, macht sie oneworld zusammen mit Qatar Airways zur führenden Allianz in der Region. Zudem beabsichtigt US Airways einen Wechsel von Star Alliance zu oneworld als Teil der geplanten Fusion mit American Airlines, sofern die erforderlichen Genehmigungen erteilt werden.

Zusammen mit Qatar Airways und den anderen designierten Mitgliedsfluggesellschaften wird oneworld
fast 1.000 Flughäfen in über 150 Ländern mit 14.000 Flügen täglich bedienen
480 Millionen Passagiere pro Jahr mit einer Gesamtflotte von fast 3.500 Flugzeugen befördern
einen Jahresumsatz von 140 Milliarden US-Dollar generieren.

Mittwoch, 11. September 2013

Lufthansa will ein drahtloses In-Flight Entertainment System einführen

INFO / Lufthansa will als erste große europäische Airline ihren Passagieren auf ausgewählten Routen ein drahtloses In-Flight Entertainment System anbieten. 

Das System nennt sich BoardConnect und wurde von Lufthansa Systems entwickelt. BoardConnect ermöglicht den Passagieren der Airline, mit ihren eigenen Notebooks, Tablet-PCs oder Smartphones eine breite Palette an Unterhaltungs- und Informationsangeboten zu nutzen. Das System bietet den Reisenden eine Vielzahl von Inhalten und Services: so kann beispielsweise kabellos auf Fil
Auf das Surfen im Internet in luftigen Höhen müssen die Passagiere an Bord der Lufthansa allerdings noch verzichten. Vorerst wird es keinen Internet-Zugang über BoardConnect geben. Damit hat bisher in Europa nur Norwegian Air Shuttle HotSpots für den Internet-Zugang an Bord.
me, Musik, Speisekarten, Duty-Free-Shopping, Informationen über Zielorte, Ankündigungen und Informationen für Passagiere zugegriffen werden. Bereits im Juni 2014 sollen 20 Airbus A321 der Lufthansa-Flotte mit BoardConnect ausgestattet werden.

Freitag, 30. August 2013

Neugestaltung der Fluggastrechte geplant

INFO / Die EU-Kommission arbeitet an einer Revision der europäischen Fluggastrechteverordnung 261/2004, die seit dem Jahr 2005 die Rechte und Ausgleichsansprüche der Passagiere gegenüber den Fluggesellschaften regelt. Ein Großteil der geplanten Änderungen führt zu einer deutlichen Verschlechterung der Fluggastrechte.

Hier finden Sie die wichtigsten Änderungen auf einen Blick:

Ausgleichsanspruch bei großer Verspätung
Nach derzeit geltender Rechtslage auf Basis der aktuell gültigen Fassung der Fluggastrechteverordnung Nr. 261/2004 erhalten Flugreisende, die drei Stunden oder noch später an Ihrem Endziel ankommen, einen Anspruch auf Entschädigung.
Für die Zukunft strebt die Europäische Kommission eine Unterteilung in inner- und außereuropäische Flüge an. So soll bei Flügen innerhalb der Europäischen Union ein Anspruch einheitlich erst nach fünf Stunden Verspätung entstehen. Außereuropäisch ist eine gestaffelte Anhebung der entschädigungsbegründenden Verspätung geplant: Bei Entfernungen von weniger als 3.500 km muss sie mindestens fünf Stunden betragen, bei Entfernungen zwischen 3.500 und 6.000 km liegt die Verspätungsgrenze bei neun Stunden und bei Flügen von mehr als 6.000km  schließlich bei mehr als 12 Stunden. 

Verspätung auf der Rollbahn
Sobald ein Flugzeug losrollt, werten Airlines einen Flug heute meist als gestartet. Immer wieder entstehen somit lange Wartezeiten auf der Rollbahn, bevor das Flugzeug tatsächlich abhebt. Ein konkreter gesetzlicher Rahmen, wie lange Fluggesellschaften ihre Passagiere auf der Rollbahn warten lassen dürfen, fehlte bislang. Hier kam das jeweilige nationale Recht zur Anwendung.
Nach dem Vorschlag der EU-Kommission sollen Airlines Passagiere künftig bis zu fünf Stunden im Flugzeug warten lassen können. Auch im internationalen Vergleich bedeutet der Vorschlag eine unangemessene Benachteiligung der Fluggäste (zum Vergleich: in den USA gelten inneramerikanisch drei und international vier Stunden). 

Außergewöhnliche Umstände
Außergewöhnliche Umstände entbinden Fluggesellschaften von ihrer Ausgleichspflicht. Nach der aktuell gültigen Verordnung zählen dazu nur wenige besondere Vorkommnisse – beispielsweise extreme Wetterbedingungen, Streiks der Piloten oder Fluglotsen sowie eine Flughafenschließung aus Sicherheitsgründen. Technische Defekte wiederum sind grundsätzlich keine außergewöhnlichen Umstände. Sie gehören zum normalen Betriebsrisiko einer Airline und sind daher von dieser beim Betriebsablauf mit einzuplanen.
Der Kommissionsvorschlag enthält jetzt eine Aufweichung des bisherigen Rechts: Technische Defekte, die während des Fluges auftreten, sollen nach dem Willen der Kommission künftig ebenfalls außergewöhnliche Umstände sein. Der Kommissionsvorschlag weicht damit weit von der bestehenden Spruchpraxis des Europäischen Gerichtshofs ab. So fördert die Kommission die Kollision von wirtschaftlichen Überlegungen und sicherheitsrelevanten Fragen bei den Fluggesellschaften. Der Fluggast trägt das normale Betriebsrisiko des befördernden Luftfahrunternehmens. 

Verkürzung der Frist zur Einforderung der Passagierrechte
Bisher enthält die Verordnung keine zeitliche Begrenzung zur Durchsetzung der Ansprüche nach der Fluggastrechteverordnung – der Zeitraum richtet sich nach nationalem Recht. So gilt in Deutschland die allgemeine Verjährungsfrist von drei Jahren. Dabei beginnt die Frist erst mit Ende des Kalenderjahres, in dem es zum entschädigungspflichtigen Ereignis kam.
Die Neufassung sieht hingegen vor, dass der Passagier seine ihm zustehenden Rechte künftig spätestens drei Monate nach der tatsächlichen oder geplanten Durchführung des Fluges beim entsprechenden Luftfahrtunternehmen einreichen muss. Betroffene Passagiere sollen somit deutlich weniger Zeit haben, um ihre Rechte einzufordern, denn nach Ablauf der Frist ist die Geltendmachung ihrer Ansprüche ausgeschlossen. 

Freiwillige Vereinbarungen
Ansprüche auf Entschädigung sind nach heutiger Rechtslage in der Regel nur durch Zahlung der Entschädigung erfüllbar. In den neuen Entwurf der Verordnung hat die Kommission eine Regelung mit aufgenommen, nach der es Fluggesellschaften erlaubt sein soll, mit Flugreisenden eine Vereinbarung zu schließen, die die Ausgleichspflicht komplett zu ersetzten vermag. Zwar ist die Fluggesellschaft angehalten, den Passagier über seine Rechte auf einen Ausgleichsanspruch aufzuklären. Doch angesichts der Informationshoheit der Fluggesellschaft über die Gründe einer Annullierung oder einer Verspätung kann der Fluggast nicht absehen, ob eine solche Vereinbarung wirtschaftlich Sinn macht.
„Der überwiegende Teil der geplanten Änderungen geht zu Lasten der Passagiere. Setzt sich die EU-Kommission mit ihren Änderungen durch, gehen rund 72 Prozent der Passagiere, die derzeit Entschädigungen fordern können, künftig leer aus. Es kommt also zu einer massiven Verschlechterung der Fluggastrechte.

Mittwoch, 21. August 2013

Qatar Airways erhöht die Freigepäck-Menge



INFO / Qatar Airways führt zum 1. September neue Bestimmungen in Sachen Freigepäck ein. 


Mit Beginn des nächsten Monats erhöht Qatar Airways  für Economy-Reisende das zulässige Maximalgewicht für ein aufgegebenes Gepäckstück von 23 kg auf 30 kg. Vollzahler der Business Class werden 40 kg und der First Class sogar 50 kg zugebilligt. Die Statuskunden im Privilege Club von Qatar Airways dürfen grundsätzlich so viel Gepäck mitnehmen, wie es ihr erreichter Status zulässt.
 
Es gibt aber auch eine Einschränkung für die neuen Regeln: Sie gelten nicht auf Strecken, auf denen das sogenannte Piece Concept angewandt wird. Auch führt Qatar Airways neue Gebührenregelungen für Übergepäck ein. Wenn Sie mehr als die inkludierte Menge an Gepäck mitnehmen möchten, so können Sie über das Internet (http://www.qatarairways.com) eine Vergünstigung von bis zu einem Fünftel gegenüber den Flughafen-Ticketschaltern auf zusätzliches Übergepäck erwerben.

Freitag, 16. August 2013

Mit QoolTOUR sind Sie und Ihre Mitarbeiter immer sicher unterwegs

Info / Sicherheit spielt in allen Unternehmen eine große Rolle, insbesondere wenn die Mitarbeiter im Ausland unterwegs sind. In Krisenfällen müssen reisende Mitarbeiter schnell und unkompliziert erreicht und bestmöglich unterstützt werden können. 


Im Ausland ist es aber manchmal schwierig, die örtlichen Gegebenheiten richtig einzuschätzen und zu bewerten - dies sieht man derzeit am Beispiel Ägypten sehr gut. In Kooperation mit globalen Sicherheitsdiensten und dem Außenministerium unterstützt QoolTOUR seine Kunden dabei, weltweit optimale Serviceeinrichtungen nutzen zu können, sowohl im medizinischen Bereich als auch bei Sicherheitsfragen. 
Full Service Reisemanagement hört nicht bei der Buchung von Flügen, Hotels, Transfers usw. auf. Was für alle Regionen gilt, ist ganz besonders wichtig in Krisenregionen oder Gegenden, wo Sicherheit und Gesundheitseinrichtungen nicht zum State of the Art gehören.

Hier sind die Mitarbeiter von QoolTOUR gefordert, alle erforderlichen notwendigen Maßnahmen anzubieten, das beginnt bei umfangreichen Reiseinformationen, geht über Unterstützung bei medizinischen Notfällen bis hin zum Krisenmanagement im jeweiligen Land. Wir beraten Sie diesbezüglich gerne!

Umfassende Länderinformationen finden Sie übrigens auch auf unserer Homepage unter Service / Länderinformationen.

Montag, 12. August 2013

Betriebsausflug Törggelen

Angebot / Törggelen bezeichnet den Südtiroler Brauch, im Herbst in geselliger Runde eine Mahlzeit einzunehmen. Diese Tradition ist daher Ideal für Betriebsausflüge oder Firmenevents mit Kunden.

Wir haben Ihnen daher ein tolles Angebot für Ihren Betriebsausflug ab € 279,-- zusammengestellt:

Bei dieser 2 Tagesfahrt entführen wir Sie in das reizvolle Valle die Cembra im Trentino. Von Innsbruck vorbei an Brixen machen Sie Ihren ersten Halt in Klausen, besichtigen die Trostburg und wandeln dabei auf den Spuren des Minnesängers Oswald von Wolkenstein.Vorbei an Weinhängen und durch das pittoreske Valle di Cembra erreichen Sie das Hotel in Montesover. Hier erleben Sie am Abend eine original “Castagnata” mit Livemusik indem die Gastgeber Sie mit köstlichen Maroni und regionalen Spezialitäten des Trentino verwöhnen.

Am nächsten Tag geht es zu einem Shopping und Städteausflug nach Trient, dem ehemaligen Bichofssitz. Trient mit seinem Zentrum, das reich an Denkmälern, Palazzi und Schlössern ist, bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Stadt zu erkunden.
Nachmittags geht es zurück über das Valle di Cembra nach Faver. In dem kleinen urigen Städtchen liegt die alteingesessene Schnapsbrennerei der Familie Pilzer. Nach einer Führung und anschließenden Degustation der hauseigenen Destillate treten Sie zufrieden und mit vielen positiven Eindrücken die Heimreise an.

2 Tagesausflug Betriebsausflug Samstag/Sonntag

1. Tag:
Abfahrt gegen 09:00 ab Innsbruck in Richtung Valle di Cembra Trentino
10:30 Besichtigung mit Führung der Trostburg bei Klausen
13:00 Mittagessen und Station in Bozen (Zeit zur freien Verfügung)
16:00 Weiterfahrt ins Valle di Cembra
17:00 Ankunft im Hotel Tirol in Montesover, Bezug der Zimmer
19:00 Original „Castagnata“ mit Törggelen und Livemusik

2. Tag:
09:30 Nach dem Frühstück Fahrt nach Trient mit Mittagessen (Zeit zur freien Verfügung)
14:00 Rückfahrt über Valle die Cembra nach Faver
14:30 Besuch der Schnapsbrennerei Pilzer mit Führung und Verkostung in Faver
16:30 Heimfahrt nach Innsbruck
ca. 18:30 Ankunft in Innsbruck

Fahrt im 20-Sitzer Luxusbus € 279,-- pro Person (Gruppe 10 Personen) im Doppelzimmer
EZ-Zuschlag € 29,--
Anfragen und Buchungen unter office@qooltour.at oder +43 (0)512 / 890060

Freitag, 9. August 2013

Benimm-Regeln für Malaysia

Info / Malaysia ist ein Vielvölkerstaat, daher wollen Geschäfte gut vorbreitet sein. Auf welche Umgangsformen Sie dabei achten müssen und wo Fettnäppfchen lauern, lesen Sie in diesem Beitrag.

Die Entwicklung Malaysias kann sich sehen lassen, allein 2012 legte die Wirtschaft des asiatischen Landes um 5,6 Prozent zu. In den vergangenen Jahren hat sich das Land erfolgreich vom Rohstofflieferanten zum Industrie- und Dienstleistungsstandort entwickelt.

Quelle: Katharina Wieland Müller  / pixelio.de
Das sind gute Voraussetzungen für erfolgreiche Geschäfte, allerdings nur, wenn Sie gut vorbereitet sind. Um wegen der unterschiedlichen kulturellen Prägungen in Österreich und Malaysia keinen Schiffbruch zu erleiden, verlangen die Planungen im Vorfeld eines Treffens mehr Zeit und Aufwand als Geschäfte in Europa. Das liegt auch daran, dass Malaysia ein Vielvölkerstaat ist. Je nachdem, ob man es mit Malaien, Chinesen oder indischstämmigen Partnern zu tun hat, greifen andere Verhaltensweisen. Eine direkte Geschäftssprache und zu viele Emotionen sollten auf jeden Fall vermieden werden. Da Geschäfte auf persönlichen Beziehungen beruhen, sollte man auch einem gemeinsamen Besuch einer Karaoke-Bar nicht abgeneigt sein.

Tipps und Tabus:

Kleidung: Für Männer ist ein Anzug Pflicht. Frauen sollten statt Hosenanzug eher Kleider oder Röcke tragen, bei denen die Oberarme und die Knie bedeckt sind.

Pünktlichkeit: Zu Geschäftsterminen sollten Sie immer pünktlich erscheinen.

Begrüßung: Visitenkarten werden mit beiden Händen überreicht. Vorzugsweise sollten sie zweisprachig – englisch und malaiisch – sein. Die Visitenkarten nicht achtlos wegstecken, sondern eine gewisse Zeit studieren. Auch Notizen auf den Karten sind verpönt.

Verhandlungen: Persönliche Beziehungen sind für erfolgreiche Geschäfte immens wichtig. Beim Kontaktaufbau kann ein gemeinsamer Restaurantbesuch vor Beginn der eigentlichen Verhandlungen helfen. Direkte und kritische Worte sind zu vermeiden.

Tabus: Man zeigt nicht mit Zeigefinger auf andere Menschen, ein Schulterklopfen sowie das Berühren eines fremden Kopfes – er gilt als Sitz von Seele und Geist – sollten Sie ebenfalls unterlassen. Dasselbe gilt auch für den Kopf eines Kindes.